CSU und JU besichtigen Wohnquartier Ost
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Die Junge Union Straubing und der CSU-Ortsverband Straubing-Ost besichtigten das neue Wohnquartier Ost in der Reichenberger Straße.
Architekt Andreas Ascherl (5.v.l.) stellte mit Geschäftsführerin Martina Fischer (r.) von der WBG die Planungen zum Neubau der großen Betreuungseinrichtung sowie zum gesamten Quartier vor. Neben den bereits fertiggestellten Wohnblöcken der WBG entsteht hier eine der größten Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt mit Platz für rund 200 Kinder. Das Gebäude nutzt die Wärme aus Abwasserströmen, die eine Mindesttemperatur von etwa zwölf Grad aufweisen. Diese Technologie wurde in Straubing bereits vor einigen Jahren realisiert und hat sich seither zu einem erfolgreichen Beispiel kommunaler Energienutzung entwickelt. Mit einer geplanten Bauzeit von eineinhalb bis zwei Jahren und einem Gesamtvolumen von rund 10 Millionen Euro ist das Vorhaben ein Kraftakt, der nur durch die enge Zusammenarbeit von Stadt, Land, Bund und der WBG möglich wird. Die Finanzierung erfolgt zu 75 Prozent aus Fördermitteln und zu 25 Prozent aus Eigenmitteln der WBG. Die Planungen liefen mit der Caritas, die nach Fertigstellung die Betreuung übernimmt.
„Das Wohnquartier Ost zeigt beispielhaft, wie bezahlbarer Wohnraum, soziale Infrastruktur und nachhaltige Energieversorgung zusammengeführt werden können“, erklärte Herbert Beck, Ortsvorsitzender der CSU Straubing-Ost (l.).
„Hier entsteht eine Anlage, die zeigt, wie modernes, nachhaltiges und soziales Bauen funktionieren kann. Für junge Familien ist das ein starkes Signal: Straubing investiert in Lebensqualität, Gemeinschaft und Zukunft“, so Patrick Altmann, Kreisvorsitzender der Jungen Union (2.v.l.).